Ammoniten waren Bewohner der Urozeane in der Zeit des Devon bis zum Ende der Kreidezeit vor 65 Millionen Jahren. Die sehr artenreiche Gruppe starb gemeinsam mit den Sauriern aus und wurde so sedimentiert. Im Innern hatten die Weichtiere ein Kammersystem. Zur Mitte hin gab gab es die Auftriebskammern, in denen das Tier mittels osmotischer Prozesse ein Gas bilden konnte. Im letzten 2/3 der Spirale verliefen die Wohnkammern, verbunden mit einem Schlauch (Syphon). So stiegen Sie wie kleine U-Boote auf und ab und sammelten als Kopffüßler Nahrung mithilfe von Tentakeln. Muskellappen an der Öffnung ermöglichten mittels Rückstoß auch Vertikalbewegungen. In vielen Sedimenten weltweit wurden in Jahrmillionen die Weichteile mittels Silifizierung durch Calcite, Calzedone und Quarze ersetzt.weiter lesen ...!
Dies führte zu wunderlichen Gemälden und Formen der Natur, welche eine faszinierende Farbenwelt bilden. Die harmonischen Spiralformen in einer Ebene reizen von jeher Künstler und Schmuckhersteller zur Verarbeitung dieser einzigartigen Objekte. Die Größten mit 180 cm fand man beim U-Bahn Bau in Dortmund und in der westfälischen Bucht. Unsere Ammoniten kommen aus den Fundstätten Mitsinjo und Sakahara/Tulear. Der äusserst mühevolle Prozess der Bergung, des Ausbrechens aus den Sedimentschichten und der Transport erfolgt mittels purer Muskelarbeit. Anschliessend werden die noch verbackenen Stücke sortiert, präpariert und geschnitten. Die aufwändige Freilegung der Schalenschichten, das Schleifen und Polieren erfordert lange Erfahrung und es entsteht viel Bruch. Wirklich schöne Exemplare z.B. mit Perlmuttglanz, irisierenden Schichten oder Durchmessern ab 100 mm sind schon seltener zu bekommen. Unsere Partnerbetriebe von Plita und Madame Victorine sind familiär geführt und achten auf kinderfreie Arbeitsplätze und faire Behandlung.
Ammoniten Muscheln Knochen
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Ammoniten waren Bewohner der Urozeane in der Zeit des Devon bis zum Ende der Kreidezeit vor 65 Millionen Jahren. Die sehr artenreiche Gruppe starb gemeinsam mit den Sauriern aus und wurde so sedimentiert. Im Innern hatten die Weichtiere ein Kammersystem. Zur Mitte hin gab gab es die Auftriebskammern, in denen das Tier mittels osmotischer Prozesse ein Gas bilden konnte. Im letzten 2/3 der Spirale verliefen die Wohnkammern, verbunden mit einem Schlauch (Syphon). So stiegen Sie wie kleine U-Boote auf und ab und sammelten als Kopffüßler Nahrung mithilfe von Tentakeln. Muskellappen an der Öffnung ermöglichten mittels Rückstoß auch Vertikalbewegungen. In vielen Sedimenten weltweit wurden in Jahrmillionen die Weichteile mittels Silifizierung durch Calcite, Calzedone und Quarze ersetzt.weiter lesen ...!
Dies führte zu wunderlichen Gemälden und Formen der Natur, welche eine faszinierende Farbenwelt bilden. Die harmonischen Spiralformen in einer Ebene reizen von jeher Künstler und Schmuckhersteller zur Verarbeitung dieser einzigartigen Objekte. Die Größten mit 180 cm fand man beim U-Bahn Bau in Dortmund und in der westfälischen Bucht. Unsere Ammoniten kommen aus den Fundstätten Mitsinjo und Sakahara/Tulear. Der äusserst mühevolle Prozess der Bergung, des Ausbrechens aus den Sedimentschichten und der Transport erfolgt mittels purer Muskelarbeit. Anschliessend werden die noch verbackenen Stücke sortiert, präpariert und geschnitten. Die aufwändige Freilegung der Schalenschichten, das Schleifen und Polieren erfordert lange Erfahrung und es entsteht viel Bruch. Wirklich schöne Exemplare z.B. mit Perlmuttglanz, irisierenden Schichten oder Durchmessern ab 100 mm sind schon seltener zu bekommen. Unsere Partnerbetriebe von Plita und Madame Victorine sind familiär geführt und achten auf kinderfreie Arbeitsplätze und faire Behandlung.